Studienstart auf der Achterbahn: KIT-Erstsemester im Europa-Park
Rund 450 Erstsemester der Fakultät für Maschinenbau des KIT (Karlsruher Institut für Technologie) erlebten am vergangenen Montag im Europa-Park einen ganz besonderen Start in ihre Studienzeit. Bereits zum 13. Mal verbrachten die angehenden Ingenieure auf Einladung von Inhaber Dr.-Ing. h.c. Roland Mack den ersten Tag ihres neuen Lebensabschnitts in Deutschlands größtem Freizeitpark. Die zahlreichen Attraktionen vereinen Ingenieurskunst und Erfindergeist in besonderem Maße – eine großartige Inspiration für die frisch gebackenen Studierenden. Das KIT, MACK Rides und der Europa-Park pflegen seit Jahren eine enge Beziehung, mit dem gemeinsamen Ziel, junge Talente und engagierte Nachwuchsingenieure zu fördern.
Europa-Park-Inhaber Roland Mack: „Die Erstsemesterbegrüßung im Europa-Park ist seit Jahren eine Tradition. Neben den zahlreichen Eindrücken und Erlebnissen im Park erhalten die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure gleich zu Beginn ihres Studiums wertvolle Einblicke in praktische Anwendungsbeispiele von Forschung und Lehre. Qualifizierte Ingenieure im Maschinenbau sind für unsere Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Ich freue mich daher sehr über die langjährige und enge Zusammenarbeit zwischen dem KIT und dem Europa-Park. Wenn es uns gelingt, dadurch noch mehr junge Menschen, insbesondere Frauen, für den Maschinenbau zu begeistern, ist das ein großer Erfolg.“
„Eine Erstsemesterbegrüßung aller Kommilitoninnen und Kommilitonen im Europa-Park ist sicher ein besonderes Erlebnis. Für die Einladung danken wir unserem Alumnus und Ehrendoktor Dr. Roland Mack, für sein nachhaltiges und langfristiges Engagement für das KIT. Das Studium und die vermittelten Inhalte sind das Handwerkszeug des Ingenieurs. Im Hinblick auf den späteren Berufseinstieg legt der Karlsruher Maschinenbau hohen Wert auf die Verknüpfung von Theorie und Praxis. In ganz besonderer Weise dürfen unsere Studierenden die grundlegenden Mechanismen des Maschinenbaus gleich zum Studienbeginn mit viel Spaß erleben.“, so Professor Christoph Stiller, Dekan der KIT-Fakultät für Maschinenbau“, so Professor Christoph Stiller, Dekan der KIT-Fakultät für Maschinenbau.
Nach interessanten Reden und spektakulären Showeinlagen der Europa-Park Künstler stellten die Nachwuchsingenieure ihr Können direkt unter Beweis. Die Herausforderung bestand darin, einen möglichst hohen, freistehenden Turm, den sogenannten „Euro-Tower“, zu konstruieren. Diese spielerische Aufgabe setzte Kreativität wie auch technisches Verständnis voraus, denn als Baumaterialien dienten lediglich Spaghetti und Marshmallows. Nach 30-minütigem Tüfteln, Diskutieren und Zusammenbauen gelang einer Gruppe der Bau eines über 140 Zentimeter hohen Turms. Im Anschluss ging es für die angehenden Akademiker auf Entdeckungstour in Deutschlands größten Freizeitpark. Das Siegerteam der Turm-Challenge konnte sich außerdem über eine exklusive Backstage-Führung freuen, bei der sie spannende Einblicke in die technischen Abläufe hinter den Kulissen des Europa-Park erhielten.
