Hack To The Future: Jugendliche gestalten die digitale Zukunft von morgen
Das Hotel Krønasår im Europa-Park wurde am vergangenen Wochenende zum Treffpunkt junger Digitaltalente: Beim Jugendhackathon „Hack To The Future“ der Initiative MedienFokus BW arbeiteten 40 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren an eigenen digitalen Projekten und Anwendungen. Unterstützt wurden sie dabei von 15 erfahrenen Mentorinnen und Mentoren aus den Bereichen Software-Entwicklung, Design, IT, Elektrotechnik und Projektmanagement.

Die Initiative MedienFokus BW des Landes unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann will junge Menschen für die vielfältigen Chancen der Digitalisierung begeistern. In den Hackathons, die im Rahmen der Initiative von der MFG Baden-Württemberg und der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) organisiert werden, entwickeln Jugendliche digitale Lösungen – kreativ und nah an ihrer Lebenswelt.
Digitale Zukunftsideen in Hard- und Software mit Fokus auf Virtual Reality
Zentrales Thema des Hack To The Future war Virtual Reality, das die Jugendlichen in ihren Projekten aufgreifen konnten. Nach einem Brainstorming gingen die Teams an die Arbeit und entwickelten Lösungen, die ihre eigenen Lebenswelten verbessern sollten. Am Sonntag präsentierten die Jugendlichen ihre Ergebnisse, die von praktischen Apps bis hin zu zukunftsweisenden Konzepten für eine nachhaltigere Welt reichten. Die neun Projekte zeigten eindrucksvoll, wie vielfältig und praxisnah digitale Ideen umgesetzt werden können.
Projektbeispiele
Notfall-Simulator: Im „Feueralarm-Simulator“ von Mathieu (17), Floris (13), Frieder (15), Marlene (17), Ella (12), Felix (17) und Moritz (15) entwickelte das Team eine virtuelle Umgebung, in der Fluchtwege in verschiedenen Szenarien getestet werden konnten. Ziel war es, Notfallsituationen realistisch nachzustellen und die Planung von Evakuierungen zu verbessern.
Klimasimulation: Nanuk (16), Flo (15), Daghet (13), Joshi (16) und Emma (15) stellten mit „Climate++“ komplexe Klimadaten verständlich dar. Die Simulation zeigt intuitive Lösungsansätze, erklärt Zusammenhänge leicht nachvollziehbar und stärkt so das Bewusstsein für Klimaschutz.
Medienarbeit: Das Medien- und Presse-Team um Lina-Marie (15), Alex (14), Zemyna (13), Deborah (16), Vanessa (16) und Amalia (17) machte den Hackathon erlebbar. Mit journalistischem Anspruch und kreativer Medienarbeit entstanden ein Video und ein Podcast, die Atmosphäre und Projektvielfalt des Events einfangen.


